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Ölfelder in Deutschland
 

Fairer Milchpreis 40 CentSo wie der Milchüberschuss in der Landwirtschaft die Preise verdirbt, so treibt der Rohstoffmangel die Preise auf dem Energiemarkt in die Höhe.

Die steigenden Kosten für Strom, Erdgas und Erdöl behindern die wirtschafliche Stabilität, es werden Alternativen gesucht! Die neuen Ölfelder liegen nicht im Wüstensand, sondern liegen direkt vor unserer Haustüre. Es sind die Ackerflächen der heimischen Landwirtschaft! Durch die Nutzung der unterschliedlichen Möglichkeiten, kann jeder Landwirt zum Energiewirt werden.   

 
 

Die Optionen zur Nutzung des landwirtschaftlichen ÖkoProfits sind vielfältig, so z.B.:

    der Anbau, die Verarbeitung und die Nutzung von Ölpflanzen,

    die Gewinnung von zusätzlichen Ölerträgen durch Mischfruchtanbau,

    der Anbau von stärke- und zuckerhaltigen Energiepflanzen zur Ethanolherstellung,

    die Nutzung landwirtschaftlicher Abfälle zur Biogas- und Stromerzeugung,

    die "Ernte" von Sonnenstrahlen über Solarthermie und Photovoltaik,

    die Nutzung der Geothermie und selbstverständlich,

    die Verwertung des Holzbestandes zur Energieerzeugung.



 
Die konventionelle Landwirtschaft im Wandel
 
Während die konventionell erzeugende Landwirtschaft im harten Kampf um günstigere Produktionsmöglichkeiten gegen eine starke ausländische Konkurrenz Überschüsse produziert, ringen Händler um die Produkte aus der ökologisch arbeitenden Landwirtschaft.

Konventionell arbeitende Landwirte sollen hier nicht verurteilt werden, es soll angeregt werden, eine zusätzliche Option zur Existenzsicherung für die Zukunft zu nutzen.

Die hohe Nachfrage nach Rohstoffen zur Energieerzeugung, lässt auch für die Zukunft stabile bzw. steigende Preise für diese Produkte erwarten. Dabei stellt die profitabelste (und nebenbei ökologischste) Lösung die der regionalen Vermarktung dar. Das Konzept der regionalen Vermarktung ist insbesondere auf den Energiemarkt übertragbar.

So werden nicht nur Ölsaaten in regionalen Ölpressen verarbeitet, das Pflanzenöl im Umkreis als Kraftstoff verfahren und der Presskuchen als hochwertiges Futtermittel verfüttert. Zukünftig werden auch zucker- und stärkehaltige Pflanzen in der Region zu Ethanol verarbeitet. Die anfallende Schlempe wird, wie der Rapskuchen, als Futter- und Düngemittel, bzw. auch zur Energiegewinnung in Biogasanlagen verwertet.
 

 
EU-Strategie für Biokraftstoffe, Brüssel, den 8.2.2006 - Förderung der Landwirtschaft
 

Die Förderung der Biokraftstoffe in der Landwirtschaft, wird maßgeblich in der EU-Strategie für Biokraftstoffe beschrieben. Hier erklärt die Kommission, dass sie die Einkommensbasis der Landwirtschaft, durch die Förderung des Anbaus von Energiepflanzen, stärken möchte!

Unter 3.3 der EU-Strategie für Biokraftstoffe "Entwicklung von Erzeugung und Vertrieb von Biokraftstoffen" steht geschrieben:

Die Kommission wird

    die Mitgliedsstaaten und ihre Regionen dazu anhalten, bei der Aufstellung ihrer einzelstaatlichen Rahmenpläne und operationellen Programme im Rahmen der Kohäsionspolitik (Anmerkung von MoF eV.: Kohäsionspolitik = der erstrebenswerte Zusammenhalt der Staaten und Völker, das durch Solidarität gestärkt werden soll) und der Politik zur Entwicklung des ländlichen Raumes den Vorteil von Biokraftstoffen und anderen Formen von Bioenergie Rechnung zu tragen;

    vorschlagen, eine spezielle Ad-hoc-Arbeitsgruppe einzurichten, die prüft, welche Möglichkeiten Biomasse, einschließlich Biokraftstoffe, im Rahmen der einzelstaatlichen Programme für die Entwicklung des ländlichen Raums bietet;

    die betreffenden Branchen auffordern, die technischen Gründe für Verfahren zu erklären, die Hemmnisse für die Einführung von Biokraftstoffen darstellen, und das Verhalten der betreffenden Industrien beobachten, um sicherzustellen, dass es zu keiner Diskriminierung von Biokraftstoffen kommt.

Viele Regionen, die aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert werden, und besonders die mittel- und osteuropäischen Regionen, haben das Potentzial, Biomasse zu nutzen, um das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung zu fördern. Niedrige Arbeitskosten und hohe Ressourcenverfügbarkeit können diesen Regionen einen komparativen Vorteil bei der Erzeugung von Rohstoffen für Biodraftstoffe verschaffen. Die Förderung von erneuerbaren und alternativen Energiequellen wie Biomasse, einschließlich Biokraftstoffe, ist daher ein wichtiges Ziel der Kohäsionspolitik. Die Förderung kann beispielsweise in Form einer:

    Umschulung von Landwirten,
    der Bereitstellung von Anlagen für Biomasseerzeuger und
    Investitionen in Produktionsanlagen für Biokraftstoffe

gewährt werden.

Die Kommission ruft die Mitgliedsstaaten und Regionen auf, bei der Erstellung ihrer einzelstaatlichen strategischen Rahmenpläne und operativen Programme zu gewährleisten, dass die potentiellen Vorteile der Biokraftstoffe umfassend berücksichtig werden.

Investitionen auf oder nahe Bauernhöfen, beispielsweise bei der Biomasseverarbeitung, können ebenfalls durch die Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums unterstützt werden, ebenso die Mobilisierung ungenutzter Biomasse durch Forstbesitzer.

 










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