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Sonnenblume
 
Die bekannteste Sonnenblume ist die »Einjährige Sonnenblume«, die auch als Ölpflanze genutzt wird. Sie wächst bis zu 5 m hoch. Auf dem Acker werden aber kleinwüchsige und standfeste Sorten angebaut. Sonnenblumen können ihre Blütenstände nach dem Stand der Sonne ausrichten. Das ist deshalb möglich, weil Auxin (steuert das Wachstum) die Pflanze auf der beschatteten Seite schneller wachsen lässt. Der Stängel neigt sich der Sonne zu. So kann die Sonnenblume mehr Sonnenlicht aufnehmen und die Photosyntheseleistung um 10% erhöhen. Der mächtige Blütenstand enthält 1.000 bis 2.000 Einzelblüten.

Sonnenblumen haben einen hohen Wasser- und Nährstoffbedarf. Deshalb sind nährstoffreiche, sonnige Standorte mit guter Wasserversorgung optimal. Die Bodenart ist weniger bedeutend, wichtig ist, dass der Boden frei von Verdichtungen ist, weil dann eine stetige Wasser- und Nährstoffnachlieferung gesichert ist. Sie wird in klimatisch günstigen Gebieten im März, ansonsten ab April ausgesät. Die Sonnenblume ist anfällig gegenüber Pilzkrankheiten (wie Sklerotinia oder Phoma). Deshalb ist ein Anbauabstand zu Sonnenblumen und anderen Wirtspflanzen dieser pilzlichen Erreger (z.B. Raps, Tabak) von mindestens 4 Jahren empfehlenswert. Wegen der Durchwuchsproblematik sollten nach der Sonnenblume keine Zuckerrüben angebaut werden. Es eiget sich Getreide und Mais als nachfolgende Kultur.
Geerntet wird bei uns ab Ende August bis Ende September. Der Erntezeitpunkt ist dann erreicht, wenn die Laubblätter abgestorben sind und sich die Korbrückenseite gelb verfärbt hat. Die Erntereste werden vor der nachfolgenden Bodenbearbeitung zerkleinert (z.B. mit Strohschlägern). Im Durchschnitt liegt der Ertrag bei ca. 25 dt/ha. Die Körner sind auf einen Wassergehalt von 9 % zu trocknen. 

Die Sonnenblumenkerne werden überwiegend zur Herstellung von Sonnenblumenöl verwendet. Es wird durch Pressen oder Extraktion gewonnen. Das Öl ist reich an ungesättigten Fettsäuren und sehr wertvoll für die menschliche Ernährung (besonders dann, wenn das Öl durch die Kaltpressung gewonnen wird).

Der Presskuchen ist sehr eiweißreich (40 –50 % Eiweiß) und kann in der Viehfütterung eingesetzt werden. 
 










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