Home | Datenschutzerklärung | Impressum 
                      
Biokraftstoffe der 2. Generation
 
Seit dem 08.02.2006 werden durch ein EU-Strategie für Biokraftstoffe diese in 1. und 2. sowie in weitere Generationen eingeteilt.

Zu denen der 2. Generation gehören all diejenigen, welche aus Nebenprodukten der Land- und Forstwirtschaft, z.B. Stroh, Holzabfalle, Energiepflanzen usw., gewonnen werden. Sie stehen somit in keiner Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion, außer in der Anbaufläche.
Zu ihnen zählen:
 
- Bioethanol aus Lignozellulose
- Biomass-to-Liquid Kraftstoffe
- Bio-Methanol
- Bio-Dimethylether
- Bio-Methan


 
Ertragspotential
 

l Kraftstoffäquivalent

Bioethanol aus Lignozellulose

640

BtL

4000

Biomethanol

nicht bekannt

Biodimethylether

nicht bekannt

Biomethan

5000

Zukunftsweisend, aber noch im Versuchsstadium
 
Biokraftstoffe der 2. Generation werden in der Presse und von Automobil- und Mineralölkonzernen als die Treibstoffe der Zukunft gehandelt.

Ihr großer Vorteil liegt in der Verwendung des gesamten Aufwuches und in der synthetischen Herstellung der Kraftstoffe mit Ausnahne von Bio-Methan und Ethanol. Es sind somit höhere Litererträge pro ha Land zu erzielen und die synthetischen Kraftstoffe können in herkömmlichen Motoren, Diesel und/oder Benziner, eingesetzt werden. Auch das bestehende Tankstellennetz muss nicht umgebaut werden.

Nachteilig ist der hohe Energieaufwand, der bei den synthetischen Biokraftstoffen nötig ist. So muß diese entweder extern bezogen werden oder durch Verfeuerung eines Teils der Biomasse zur Verfügung gestellt werden. Durch den hohen technischen Aufwand und die hohen Investitionskosten kann synthetischer Biokraftstoff und Ethanol aus Lignozellulose nur zentral in Großanlagen hergestellt werden. Das bedeutet, dass große Mengen Biomasse angeliefert werden müssen, statt sie vor Ort zu Verwenden. Der Einfluss des Rohstoffpreises für Biomasse spielen bei den Großanlagen eine untergeordnete Rolle.

Desweiteren muss sichergestellt werden, dass in Anlagen zur Bio-Synthesegasherstellung ausschließlich nachwachsende Rohstoffe eingesetzt werden. Unter dem Deckmantel des Umwelt- und Klimaschutzes dürfen keine Anlagen errichtet und gefördert werden, die zur Synthese fossiler Rohstoffe dienen.

Biomethan ist hier eine Ausnahme. Es wird schon jetzt in Biogasanlagen zur Stromgewinnung verwendet. Dies erfolgt dezentral und der Aufwuchs wird vor Ort umgesetzt. Jedoch ist es als Kraftstoff noch nicht in Verwendung.

Das ist auch der entscheidente Punk bei allen Biokraftstoffen der 2. Generation. Die Technologie ist zukunftsweisend und vielversprechend. Jedoch befindet sie sich noch im Versuchsstadium und Biokraftstoffe der 2. Generation sind noch nicht verfügbar.
 










Mobil ohne Fossil, Mobil ohne Fossil e.V., mof, mof e.V. Marcus Reichenberg, Henrietta Lorko, Prof. Dr. Schrimpff, NAWAROs, NAWARO, nachwachsende Rohstoffe, Energiespeicher, fl�ssige Energiespeicher, Nachhaltigkeit, Mobilit�t, Kraftstoff, Treibstoffe, biogene Treibstoffe, biogene Kraftstoffe, Weihenstephan, Weihenstephaner Standard, Qualit�tsmerkmal, Viskosit�t, Feinstaub, Partikelfilter, Umr�stung, Kohlenstoff-Wasserstoff-Kreislauf, Wasserstoff-Kreislauf, biogene Schmierstoffe, Plantomot, Jatropha, Wasserstoff, Brennstoffzelle, Landwirtschaft, Monopolverwaltung, Tankstellenverzeichnis, Ethanol-Tankstelle Ethanoltankstelle Pflanzen�l-Tankstelle Pflanzen�ltankstelle Pflanzen�l, Pflanzen�lumr�stung, Eintanksystem, Zweitanksystem, Pflanzen�lmotor, Biodiesel, Flexi Fuel Initiative Deutschland, Ethanol statt Benzin, FFV, Flexi Fuel, Flexible Fuel Vehicle, Ethanol, Alkohol, Ethanol-Motor, Alkohol-Motor, Ford Focus, Bio-Ethanol, Bioethanol, Methanol, Biomethanol, Bio-Methanol, E85, E-85, Brennerei, Energiesteuergesetz, Verfassungsklage, Biokraftstoffberatung
Partner